Gebete

Wir Christen dürfen jederzeit mit Gott sprechen. An schönen Tagen und wenn uns Kummer drückt. Ihm dürfen wir alles sagen, die Sorgen und die freudigen Erlebnisse. Egal wann und egal wo, Gott hört zu und ist da.

Manchmal fällt es uns schwer, erlebtes und Gefühle in Worte zu fassen. Da hilft es ein Gebet zu sprechen welches schon geschrieben ist.

Mach mit, bete mit.

Guter Gott,

Bruder Jakobus hat seine Augen offen gehabt und die Not der Menschen gesehen. Er hat auch ein offenes Herz in sich getragen und geholfen wo er konnte. Auch ich habe zwei Augen die schönes und trauriges sehen. Auch ich habe ein Herz das mich an das Gute erinnert. Hilf mir wie Jakobus aufmerksam zu sein damit ich helfe wo ich kann.

Danke guter Gott.

Es ist großartig, mein Gott, was ich alles mit meinen beiden Händen tun kann. Ich kann schreiben und zeichnen, streicheln und greifen, basteln und helfen, schlagen und tasten… oh, Gott, ich kann so vieles.

Danke dass Du mich so wunderbar gemacht hast. Danke dass ich zwei geschickte Hände habe. Doch diese Hände sollst Du nicht umsonnst mir geschenkt haben.

Ich möchte dass sie streicheln an statt zu schlagen, teilen an statt zu raffen, geben an statt zu klauen, helfen an statt zu ruhen, gestalten an statt zu schlafen, ja mein Gott, mit meinen Händen möchte ich mithelfen der Erde ein neues Gesicht zu geben.

Amen.

Gott,

den Waisenkindern hast Du den Jakobus gegeben, damit sie nicht alleine sind.

Gib auch mir einen guten Freund, wenn ich alleine bin.

Und zeige mir wann ich ein guter Freund sein kann, damit niemand Alleine ist.

Danke.

Warum ist so viel Elend und Trauriges in der Welt?

Warum müssen Kinder Hunger haben?

Warum geschehen so viele Unglücke?

Warum …

Gott, ich verstehe vieles nicht. Ich habe so viele Fragen.

Ich bitte Dich, bleibe bei mir alle Tage. Auch in den Fragetage.

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